Osteoporosebehandlung

Osteoporose

Bei der Osteoporose handelt es sich um eine systemische Erkrankung des Knochens mit verringerter Knochendichte. Die betroffenen Patienten neigen deshalb zu Frakturen insbesondere an den Wirbelkörpern aber auch am Oberschenkelhals. Es gibt verschiedene Risikofaktoren für das Auftreten einer Osteoporose die es gilt herauszufiltern. Dies können neben erblichen Faktoren u.a. auch Medikamente oder allgemeine Knochenstoffwechselstörungen sein.

Durch eingehende Anamnese, klinische Untersuchung, Labor- und Röntgendiagnostik kann die Diagnose schon relativ sicher gestellt werden. Eine Knochendichtemessung komplettiert in der Regel die Diagnostik. Wichtig ist, im Anschluss eine zielführende Therapie mittels Krankengymnastik und allgemeiner körperlicher Aktivität als auch einer eventuell notwendigen medikamentösen Therapie mittels Vitamin D und ggf. weiterer Medikamente zum Schutz vor weiterem Knochenverlust einzuleiten.

Sollte es trotz guter Behandlung zu Frakturen im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule kommen, kann durch ein schonendes minimalinvasives Verfahren wie der Kyphoplastie in der Frühphase der Fraktur sehr gut behandelt werden. Hierdurch gelingt in der Regel eine sofortige deutliche Schmerzlinderung bis Schmerzfreiheit als auch bei günstiger Konstellation des Bruches eine Wiederaufrichtung des eingesunkenen Wirbelkörpers durch Auszementieren des Frakturbereiches. Ich stehe hierbei in enger Kooperation mit dem Sana Bethesda Krankenhaus in Stuttgart. Die betroffenen Patienten können hier eine sofortige Therapie durch hochspezialisierte Kollegen erhalten.