Laser

Laser Behandlung Stuttgart

Einsatzgebiete:

  • Tennisellenbogen
  • Golferellenbogen
  • Erkrankungen der Sehnen an der Schulter
  • Sehnenentzündungen im Bereich der Hand
  • Schienbeinkantensyndrom
  • Jumpers Knee
  • Muskuläre Verspannungs-Syndrome der Wirbelsäule
  • CRPS

Die Lasertherapie in der Orthopädie regt über verschiedene Mechanismen effektiv die Selbstheilungsprozesse an.

Viele Erkrankungen im Bereich der Orthopädie basieren auf Fehlbelastung oder chronischer Entzündung von Gewebe. Dabei sind oft die Übergänge der einzelnen Gewebsarten (Knochen/Sehne, Sehne/Muskel etc.) betroffen.

Viele Therapiearten setzen hier an. Allen voran ist natürlich immer die Elimination der auslösenden Faktoren zu nennen. Als eines der effektivsten Methoden hat sich seit Jahren im Fachgebiet der Orthopädie die Lasertherapie – die Therapie mit Hilfe von Laser-Licht – herauskristallisiert.

Der von uns verwendete 25 Watt-Laser der neuesten Generation appliziert drei verschiedene Wellenlängen auf die Haut. Durch die hohe Energie und die definierten Wellenlängen kann die bekannte Wirkweise des Laserstrahls auf das Gewebe optimiert werden.

Die therapeutische Wirkung des Lasers beruht entscheidend auf der Energieübertragung durch den Laserstrahl und den thermischen Eigenschaften des Gewebes. Bei der Therapie werden therapeutische Wärmewirkungen im Temperaturbereich bis ca. 43 °C angestrebt.

Ein Teil der Laserenergie wird daneben in chemische Reaktionsenergie umgewandelt,
dabei kommt es zur Bildung von Flavoproteinen und Cytochromen. Daraus resultiert eine Steigerung des Energiestoffwechsels über die Bildung von Sauerstoffradikalen, welche zu einer schnelleren Abheilung der oben genannten Gewebsschäden führt.

Laserlicht wird in der Haut gestreut und absorbiert und somit größtenteils in Wärme umgewandelt. Dieser Mechanismus wird schon seit langem in der Medizin als segmentaler Schmerz-Hemmreflex benutzt und ist ein effektiver Mechanismus zur Therapie von Schmerzen des muskuloskelettalen Systems.

Das Licht vom Laser aktiviert segmentale Reflexe lösen neben der Schmerzhemmung auch eine muskuläre Entspannung aus. Hierzu sind starke thermische Reize erforderlich. Diese werden durch unseren 25 Watt-Laser sicher erreicht.

Nach entsprechend bequemer Lagerung des Patienten wird die unbekleidete Haut mit dem Laserstrahl behandelt. Dabei sollten vor der Behandlung keine sehr fetthaltigen Cremes aufgetragen werden, ferner ist die Behandlung über Tattoos aufgrund der thermischen Entwicklung nicht möglich.

Bei der Behandlung selbst spürt der Patient nur einen Wärmereiz und eine angenehme Abnahme der Schmerzen. Eine Überhitzung des Gewebes ist nicht möglich, da unser Lasergerät eine automatische Hauttemperatur-Kontrolle integriert hat. Verbrennungen sind dadurch ausgeschlossen.

Die Behandlung wird je nach Indikation in mehrere, jeweils 30-60 Sekunden lange Behandlungsintervalle unterteilt.